
2. Workshop Projekt openRISE – Ein weiterer Schritt Richtung Innovation
Am 07. und 08. Mai 2024 fand der zweite Workshop des EU-geförderten Projekts openRISE statt. Das Projektteam kam zusammen, um die nächste entscheidende Phase des Projekts voranzutreiben.
Ein intensiver und produktiver Workshop
Die technische Expertise des Workshops zeigte sich in den darauffolgenden Sessions. Ein Schwerpunkt lag auf LTE-M und NB-IoT, zwei speziellen Mobilfunktechnologien, die besonders gut für das Internet der Dinge geeignet sind.
Ein wichtiger Punkt war das Betriebssystem OpenWRT, ein Linux Derivat. Es bietet eine flexible und anpassbare Plattform für unsere Messgeräte. Zusätzlich vertieften wir unser Wissen über die Hardwareerkennung in Linux, was wichtig ist, um die geplanten Messgeräte korrekt zu integrieren. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Spezifikation der Antennen, da diese für die Funktionalität der Messgeräte von entscheidender Bedeutung sind. Eine präzise Antennenspezifikation ist essenziell, damit die Geräte die Funksignale korrekt empfangen und verarbeiten können, ohne sich gegenseitig zu stören.
Ein weiteres Highlight war die Präsentation zum Timing Advance in LTE. Diese Technologie hilft dabei, die Entfernung zwischen dem Mobilfunkmast und einem Gerät zu bestimmen, was bei der Standortbestimmung von Mobilfunkmasten sehr nützlich ist. Das Softwarekonzept wurde abschließend dargestellt, sodass nun die ersten Arbeiten an der Software beginnen können.
Die Präsentationen des Workshops sowie die entwickelte Softwarearchitektur stehen auf dem GitLab-Server zur Verfügung. Zugänge können bei Interesse gerne angefragt werden.
Die regen Diskussionen über die Softwareeigenschaften und Antennenspezifikation sowie die Arbeitspakete und Zuständigkeiten schufen Klarheit und eine solide Grundlage für die weitere Zusammenarbeit.
Ein klarer Plan für die Zukunft
Die Teilnehmer verließen das Treffen mit einem klaren Plan und viel Vorfreude auf die kommenden Monate. Der Erfolg des Workshops bringt uns dem Ziel, alle Fahrzeuge der Kriminaldauerdienste Mecklenburg-Vorpommerns mit modernen Messgeräten auszustatten, einen großen Schritt näher. Diese Geräte werden die Tatortarbeit revolutionieren, indem sie automatisierte Funkzellenbestimmungen ermöglichen.
